SIJMA ist ein europäisches Kooperationsprojekt zur Revitalisierung ehemaliger Bergbauregionen in Europa durch soziale Innovationen. Diese Regionen weisen besondere geografische, soziale und wirtschaftliche Merkmale auf, die ihren Strukturwandel maßgeblich prägen. SIJMA unterstützt den interregionalen Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen öffentlichen und privaten Organisationen aus Spanien, Griechenland, Nordmazedonien, Ungarn und Deutschland.
Im Mittelpunkt des Projekts steht der Austausch bewährter Beispiele und erfolgreicher Ansätze. Zentrale Elemente sind dabei die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen, privaten Unternehmen und Zentren für soziale Innovation. Besonders junge Menschen werden ermutigt, eigene Ideen zu entwickeln und gemeinsam kreative Lösungen zu erarbeiten – etwa in sogenannten „Living Labs“.
Soziale Innovationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung sozialer, demografischer, arbeitsmarktbezogener, kultureller und ökologischer Herausforderungen in ehemaligen Bergbauregionen. Sie binden zivilgesellschaftliche Akteure aktiv ein, fördern nachhaltige Entwicklungsprozesse und eröffnen neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektiven – insbesondere für junge Menschen. Ziel ist es, soziale Innovation und Kreativität bei der jungen Generation zu stärken, um die Wiederbelebung ehemaliger Bergbauregionen voranzutreiben und neue Chancen für Entwicklung und Beschäftigung zu schaffen.